Das französische Fondshaus Amundi stellt den Vertrieb der Indexfonds hierzulande unter neue Leitung. Dazu hat die Firma eine erfahrene Spezialistin engagiert.

Amundi ernennt Karin Russell-Wiederkehr zum Head of Amundi ETF, Indexing & Smart Beta Sales Schweiz. Das teilte das Fondshaus, das aus einem Joint Venture der französischen Grossbanken Crédit Agricole und Société Générale hervorging, am Montag mit.

Russell-Wiederkehr verfügt über eine mehr als zwanzigjährige Erfahrung in der Finanzindustrie, wie es weiter hiess. Bevor sie zu Amundi wechselte, verantwortete sie von 2010 bis 2016 den Produktbereich der Indexfonds (ETF) und Transition Management bei der amerikanischen Grossbank Morgan Stanley.

Expertin fürs Komplexe

Davor war sie von 2004 bis 2008 bei der Credit Suisse (CS) als Vertriebsleiterin im Bereich Transition Management tätig und verantwortete bei der Grossbank die Entwicklung komplexer Portfolio-Umstrukturierungs-Mandate.

Von 2003 bis 2004 amtete sie bei der amerikanischen BNY Securities als Leiterin des Portfolio- und Transition-Managementhandel.

Russell-Wiederkehr verfügt über ein eidgenössisches Diplom der BBZ Business School in Wohlen, ein Wirtschaftsdiplom der Kaderschule KLZ Zürich und ist FCA Securities Representative, so die Mitteilung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.7%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.37%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.55%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.72%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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