Im Zuge der Neubestellung des Führungsteams im Credit Suisse Asset Management Schweiz kommt es auch zu einigen Abgängen, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Am Freitag hat Michel Degen, der Schweiz-Chef des Asset-Management-Geschäfts der Credit Suisse (CS), seine neue Führungscrew präsentiert, wie finews.ch exklusiv berichtete. In der neuen Organisation hat es allerdings nicht für alle bisherigen Führungsleute einen Platz. Mit der Neuausrichtung verlassen folgende Kaderleute das Management-Team:

Stefan Scherrer will sich beruflich verändern und gibt seine momentane Position ab. Er ist seit 2006 bei der CS und hat seit 2012 die Funktion des Chief Operating Officer (COO) für Core Investments und später für Asset Management Switzerland & EMEA wahrgenommen.

Er hat die strategische Entwicklung des Asset-Management-Geschäfts mit vorangetrieben und mehrere Transformationsprojekte in der Schweiz und EMEA geleitet. Er bleibt bis zum Februar 2017 in der Bank, um gemäss internen Angaben eine reibungslose Übergabe sicherzustellen.

Mehr als 20 Jahre bei der Credit Suisse

Luca Diener hat sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und tritt von seiner derzeitigen Position als Leiter Product and Platform Management zurück. Er ist seit über 20 Jahren bei der Credit Suisse und hat zahlreiche Initiativen und Projekte geleitet.

Namentlich war er beim Aufbau und der Transition des ETF-Geschäfts beteiligt. Darüber hinaus hat er den Grundstein des «white label»-Geschäfts der CSIS gelegt und die Governance für die Fondsleitungsgesellschaften gestaltet.

Donato Cianciaruso tritt von seiner Position als COO Alternative Investments Schweiz zurück. Zuvor hatte er die Rolle des COO für das Index Solutions Business inne und unterstützte bei der Weiterentwicklung der Index-Solutions-Plattform sowie beim Verkauf des ETF-Geschäfts. Darüber hinaus war er Co-Leiter des People & Communications Committee.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.69%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.42%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.55%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.69%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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