Bei der UBS hat sie eine steile Karriere im Hedgefonds-Geschäft gemacht. Nun verlässt sie die Schweizer Grossbank für einen der renommiertesten Hedgefonds überhaupt.
Dawn Fitzpatrick wechselt von der UBS zu Soros Fund Management, wo sie Chief Investment Officer wird, wie die «New York Times» am Mittwoch schrieb.
Fitzpatrick ist erst vor kurzem bei der UBS zur Chefin des Bereichs Hedgefonds, Equity und Multi-Asset Strategien aufgestiegen.
Nun folgt die New Yorkerin dem Ruf von George Soros, der mit seinem Hedgefonds ein Milliardenvermögen angehäuft hat. Ein Sprecher von Soros bestätigte den Wechsel. Fitzpatrick wird noch bis Ende März im Asset Management der UBS tätig sein. Wer ihr Nachfolger wird, ist noch nicht bestimmt. Soros Fund Management verwaltet rund 25 Milliarden Dollar.
Von der Sekretärin zur Chefin
Fitzpatrick hat bei der Schweizer Grossbank eine eindrückliche Karriere gemacht: Sie stieg von der Sekretärin zur Chefin von UBS O'Connor auf, dem Hedgefonds-Vehikel im Asset Management. Ende 2015 kletterte sie die Karriereleiter noch weiter zur aktuellen Position hinauf.
Soros Fund Management hat zuletzt einige Turbulenzen erlebt. So verliess Anlagechef Ted Burdick den Hedgefonds bereits nach acht Monaten, nachdem er Scott Bessent ersetzt hatte. Der 86-jährige Soros verspekulierte sich ausserdem bei der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Soros hatte auf einen Markteinbruch gewettet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
