Die Swisscanto Fondsleitung bläst die angekündigte Vereinigung zweier alternativer Fondsvehikel ab. Als Grund gibt sie die Marktbedingungen an.
Ende Oktober des vergangenen Jahres kündigte die Swisscanto an den Swisscanto (CH) Alternative Fund Market Neutral in den Swisscanto (CH) Alternative Fund Diversified zu übertragen. Weil aufgrund der Marktsituation eine «Ungleichbehandlung der Anleger bei Durchführung der Vereinigung nicht auszuschliessen» sei, fand die Swisscanto zur Erkenntnis, eine Verschiebung sei im Interesse der Anleger.
«Sobald sich die Marktsituation beruhigt hat und die Voraussetzungen für die Durchführung einer Vereinigung der Portfolios unter Wahrung der Interessen aller Anleger gegeben sind», wird die Swisscanto die Aktion zwar nicht durchführen, aber immerhin über das weitere Vorgehen informieren.
Aus dem Umstand, dass sich die Marktsituation von Ende Oktober bis Ende Jahr nicht mehr dramatisch verändert hat, lässt sich schliessen, dass sich Anleger gegen die Zusammenlegung gelehnt haben. Beide Fondsprodukte sind auf Institutionelle ausgerichtet.
Unter der Marke Swisscanto operieren die Gemeinschaftsunternehmen der schweizerischen Kantonalbanken für Anlage- und Vorsorgedienstleistungen privater und institutioneller Anleger.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
