Dem Vernehmen nach plant die Credit Suisse nach ihrem Stellenabbau in London weitere Sparmassnahmen.

Die Credit Suisse (CS) plant, Büroflächen am ihrem Standort in Londons Finanzdistrikt Canary Wharf aufzugeben, nachdem die Bank dort bereits Personal abgebaut hat. Dies berichtete «Bloomberg» am Donnerstag mit Verweis auf anonyme Quellen.

Die Schweizer Grossbank will zudem binnen zwei Jahren Personal vom Standort am Columbus Courtyard in den grösseren Bürokomplex am One Cabot Square verschieben, wie es weiter hiess. In diesem Kontext versuche die CS, die geleaste Bürofläche, rund 18'500 Quadratmeter, an Dritte zu vermitteln oder vorzeitig aus dem Leasingvertrag auszusteigen. Dieser endet 2024. Die CS wollte sich dazu nicht äussern.

Unter der Ägide von Konzernchef Tidjane Thiam hat die CS 2015 ein einschneidendes Sparprogramm auf den Weg gebracht. Demnach sollen die gesamten Kosten bis Ende 2018 auf unter 17 Milliarden Franken sinken. Vor diesem Hintergrund hat die Bank denn auch schon diverse Aktivitäten von London ins günstigere Dublin verlegt, wie auch finews.ch berichtete.

 

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