Die am linken Zürichseeufer tätige Bank Zimmerberg hat mit selber entwickelten Vermögensverwaltungs-Mandaten und etwas mehr Personal ihre Profitabilität 2017 gesteigert.

Die Bank am Zimmerberg hat im vergangenen Jahr ihren Gewinn um 5,8 Prozent auf 2,95 Millionen Franken erhöht, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Mit einem personellen Ausbau des Vermögensverwaltungsgeschäfts und Investitionen in die Informatik hat sich das Institut gemäss eigenen Angaben «hervorragend positioniert» und beweist seine «unternehmerisch geprägte Firmenkultur».

Für das Unternehmen mit Geschäftsstellen in Horgen, Hirzel und Oberrieden arbeiten mittlerweile 40 Personen. Die seit 1820 am Zürichsee domizilierte Regionalbank hat 2017 in allen Sparten erfolgreich gewirtschaftet: Sie konnte das Geschäftsvolumen ausweiten und die Erträge steigern, obwohl das Marktumfeld in Bezug auf die Zinsen und Mitbewerber herausfordernd war, wie es weiter heisst. Die Finanzierungen wurden und werden hauptsächlich an Kunden in der Region Zimmerberg vergeben.

Kurze Entscheidungswege

Entsprechend ihrer Strategie investiert die Bank einen wesentlichen Teil ihrer erwirtschafteten Mittel in den weiteren Ausbau ihres Dienstleistungsgeschäfts, in die Digitalisierung und in ihre Substanz. Vom Erfolg profitiert die Eigentümerin der Bank: die SeeBeteiligungs AG, die rund 800 Aktionärinnen und Aktionäre zählt.

«Unsere unternehmerisch geprägte Mitarbeiterkultur, die überschaubare Organisation mit kurzen Entscheidungswegen und die Performance unserer Vermögensverwaltungsmandate, sind beste Voraussetzungen für eine prosperierende Zukunft und die Entwicklung weiterer Dienstleistungen», sagte CEO Oliver Jaussi.

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