Beim Wachstum hat Julius Bär unter ihrem früheren CEO Boris Collardi alle Register gezogen. Asien-Chef Jimmy Lee will dies weiterhin tun.

Der asiatische Wealth-Management-Markt verspricht die höchsten Wachstumsraten. Und die Zürcher Privatbank Julius Bär will sich alle Optionen offen halten, diese Chancen zu nutzen. Asien-Chef Jimmy Lee skizzierte am Mittwoch in Singapur vor den Medien die Wachstumspläne im asiatischen-pazifischen Raum.

«Wir streben Initiativen an», sagte Lee gemäss Nachrichtenagentur «Bloomberg». «Wir streben mögliche Partnerschaften an und sogar Akquisitionen». Dies solle bereits in den kommenden zwei bis vier Jahren geschehen.

Vermehrt Onshore-Banking in Asien

Lee sagte, diese Strategie beziehe sich hauptsächlich auf China, Indien und Indonesien. Diese Länder gelten bei Julius Bär inzwischen zu den Onshore-Kernmärkten, wie es Singapur und Hongkong als Offshore-Märkte bereits sind. Treiber für Onshore-Banking sei der globale Trend in Richtung Steuertransparenz, so Lee weiter.

Auch an der Personalfront will der Asien-Chef von Julius Bär aktiv sein, um das organische Wachstum von Julius Bär voranzutreiben. Er möchte weitere Kundenberater einstellen. Doch bestehe weiterhin das Problem, dass die Nachfrage nach qualifizierten Beratern deutlich höher sei als das Angebot auf dem Arbeitsmarkt.

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