Die Integration von WMPartners in Julius Bär hat einige personelle Veränderungen nach sich gezogen. Diese betrafen auch den Anlagechef. Er hat nun eine neue Leitungsfunktion übernommen.
Im Juni vergangenen Jahres trat jenes Ereignis ein, das von vielen auf dem Zürcher Finanzplatz erwartet worden war. Der von Julius Bär seit geraumer Zeit kontrollierte Vermögensverwalter WMPartners verschwand definitiv von der Bildfläche und wurde gänzlich in die Privatbank integriert. Den Ex-WMP’lern wurde zwar seitens Julius Bär jeweils ein Angebot gemacht, doch es liegt in der Natur der Sache, dass dieses nicht in jedem Fall passt.
Einer, der nun eine neue Heimat gefunden hat, ist Reto Jung. Der ehemalige Leiter des damaligen Investment-Management-Teams und zugleich Anlagechef ist seit vergangenem Mai für Asset Management Partners (AMP) tätig. Der in Zug ansässige Vermögensverwalter bestätigte die Personalie auf Anfrage von finews.ch.
Bei AMP ist Jung wiederum Anlagechef und verantwortlich für das Portfoliomanagement. AMP verwaltet eigenen Angaben zufolge deutlich über 1 Milliarden Franken Kundenvermögen und beschäftigt, inklusive der Immobilienbewirtschaftungs-Sparte, mehr als 20 Mitarbeitende.
Ein Spross der Partners Group
Die sich mehrheitlich im Besitz von Marianne Kirchhofer und Ivo Roos befindliche AMP, legt den Fokus auf Privatmarktanlagen.
Und diese Spezialisierung kommt nicht von ungefähr, denn 1996 wurde AMP von Partners Group gegründet. Vor fünf Jahren folgte dann die Abspaltung durch ein Management Buyout. Gleichwohl pflegen die beiden Unternehmen weiterhin eine enge Kooperation auf dem Gebiet der Privatmarktanlagen, wie es weiter heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
