Im wichtigen Markt Italien hat die UBS einen neuen Leiter für das Wealth Management ernannt. Der bisherige Amtsinhaber wechselt zur Konkurrenz.

Der neue Head of Wealth Management bei der UBS in Italien heisst Paolo Federici (Bild oben), wie die grösste Schweizer Bank am Mittwochabend im südlichen Nachbarland mitteilte. Er ist bereits seit vergangenem Frühjahr als Head of Wealth für das Unternehmen tätig und hat in dieser Funktion bislang die verschiedenen Geschäftsstellen und Kundenberater koordiniert.

Der 48-jährige Federici wird an Christine Novakovic rapportieren, ihres Zeichens Head UBS Wealth Management EMEA. Gleichzeitig nimmt er Einsitz im UBS WM EMEA Management Committee.

Weit verbreitet in Italien

Er löst in seiner neuen Funktion Fabio Innocenzi ab, der CEO der Banca Carige werden soll. Ferruccio Ferri, Head of UBS Fiduciaria und Head of Global Segments, sowie Alberto Martini, Head of Growth, werden beide an Federici rapportieren.

Vor seiner Zeit bei der UBS arbeitete Federici zwölf Jahre für das Fondshaus Fidelity sowie in der Vermögensverwaltung des italienischen Finanzinstituts Sanpaolo Imi. Die Geschäftseinheit UBS Europe betreibt in Italien insgesamt zwölf Geschäftsstellen sowie die Firma UBS Fiduciaria.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.47%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.94%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.97%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.61%
pixel