Sie war der UBS über drei Jahrzehnte lang treu und das Gesicht der Grossbank in Asien gewesen. Ihren Rücktritt kompensiert die UBS nun zweifach.
Kathy Shih wird per Ende Jahr aus der UBS ausscheiden. Sie werde nach 32 Jahren Zugehörigkeit bei der UBS in Pension gehen, teilte die Grossbank am Donnerstag mit.
In der Konzernleitung wird sie durch Edmund Koh (Bild unten) ersetzt, der bislang Chef Wealth Management der UBS in Asien-Pazifik war sowie Länderchef Singapur. Er rückt nun zum President Asia Pacific auf und somit auch in die Konzernleitung der UBS.
Compliance wird aufgewertet
Die Grossbank zieht zudem eine weitere Person in die Konzernleitung nach: Markus Ronner (Bild unten). Seine Funktion lautete bislang Head of Group Regulatory and Governance. Nun wird er Head of Group Compliance, Regulatory and Governance.
Ronner ist ein echtes UBS-Urgestein: Er startete seine Karriere im Jahr 1981 als Lehrling und bekleidete während seiner nun 37 Jahre Zugehörigkeit die verschiedensten Positionen im Audit, im Asset Management sowie im Produktebereich.
In den letzten Jahren hatte Ronner eine absolute Schlüsselposition innerhalb der UBS. Baute er doch eine konzernweite Compliance auf und war zudem für den Bau der Holding-Struktur der Grossbank mit der Trennung der UBS Schweiz zuständig gewesen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
