Eine Tochtergesellschaft der schweizerischen PKB Privatbank steht in Italien unter Verdacht, bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Es kam zu Hausdurchsuchungen. 

Gegen 18 Angestellte der PKB Privatbank mit Sitz in Lugano läuft eine Untersuchung wegen Steuerbetrug und Geldwäscherei in Italien. Die meisten der Beschuldigten wohnen dort auch, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtete. 

Im südlichen Nachbarland gehört der Schweizer Bank die Cassa Lombarda. Deren Hauptquartier in Mailand wurde von der Steuerpolizei durchsucht. 

Geld in die Schweiz gebracht

Die PKB bestätigte die Untersuchung gegenüber der Nachrichtenagentur. «Wir glauben, dass die Bank und ihre Partner immer in Übereinstimmung mit dem Gesetz gehandelt haben», wurde das Unternehmen dort zitiert. 

Laut den Strafverfolgungsbehörden sollen Bankangestellte seit 2015 Geld von 198 italienischen Kunden in die Schweiz transferiert haben. Sie sollen gewusst haben, dass das Geld nicht versteuert war, so der Verdacht. 

Die Bank kam bereits Anfang Jahr in die Schlagzeilen. Sie wurde von der Finma wegen Verstössen gegen Geldwäschereivorschriften gebüsst, wie auch finews.ch berichtete. 

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