Credit Suisse hegt grosse Ambitionen in Lateinamerika

Die Credit Suisse hat in ihrem Lateinamerika-Geschäft umfangreiche personelle Rochaden vorgenommen. Der Fokus liegt dabei auf dem Vermögensverwaltungsgeschäft.

Die Credit Suisse hat Ricardo Castillo zum Head of Advisory & Sales and Mitglied des IWM LatAm Management Committee per sofort ernannt, wie einer internen Mitteilung zu entnehmen ist, in die finews.ch Einsicht hatte. Er wird auch das Investment Consulting Team für die Region ConoSur (Oberbegriff für die Länder Argentinien, Chile und Uruguay) übernehmen. 

Castillo ist seit mehr als 15 Jahren in der Branche tätig und hatte verschiedene Funktionen in der Beratung und im Verkauf inne. Zuletzt war er bei der CS Global Investment Specialist für sehr vermögende Privatkunden (UHNWI) aus den Ländern Chile und Argentinien. Er wird von Genf aus arbeiten, wobei die Vermögensplaner (Wealth Planner) der Abteilung in die jeweiligen Regionen organisatorisch integriert werden und an folgende Vorgesetzte rapportieren: an Lucia Moreno für ConoSur, an Antonio Marsicano für Mexiko sowie an José Martin Ovelar für die Region Pacto Andino (Obergriff für Bolivien, Kolumbien, Ekuador und Peru).

Weitere Neuzugänge

Die Credit Suisse hat in Genf weitere Ernennungen vorgenommen: Marco Pacheco Romero stösst als Senior Relationship Manager für die Region ConoSur zum Unternehmen und rapportiert an Wenceslao Browne. Im Zuge dieser Ernennung wird das bestehende Team von Marco Breitenmoser wiederum an Pacheco Romero rapportieren.

Andres Martin Cazenave stösst ebenfalls als Senior Relationship Manager für die Region ConoSur, insbesondere für die Länder Argentinien, Chile, Uruguay und Kolumbien zur CS und rapportiert ebenfalls an Browne. Alle drei arbeiteten zuvor bei der US-Bank J.P. Morgan.

Last but not least wird Rodrigo Pitre Mendez auch Senior Relationship Manager für die Region ConoSur und berichtet ebenfalls an Browne. Er kommt von Morgan Stanley zur CS.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.54%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  18.92%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  28.02%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  8.97%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.55%

← Back

powered by