Die Credit Suisse verliert ihren Chef für das Obligationensyndikatsgeschäft in Südostasien. Diesen Bereich hatte die Grossbank noch kurz zuvor ausgebaut.
Michael Lam verlässt die Credit Suisse und übernimmt bei der Deutschen Bank den Posten als Leiter des Debt-Syndicate-Desk in Nord-Asien, vermeldet «FinanceAsia».
Der Abgang von Lam kommt nur zwei Wochen nachdem die Credit Suisse ihren Debt-Syndicate-Bereich in Asien durch Hital Desai und Devesh Ashra verstärkt hatte.
Kein Kommentar
Bei der Deutschen Bank erfolgte die Verpflichtung im Zusammenhang mit einem Wechsel: David Greenbaum, wird neu Head of Debt Capital Markets in Süd-Asien.
Michael Lam war seit 2007 bei der Credit Suisse angestellt und zuvor bei Nomura unter Vertrag. Lam wurde von der Credit Suisse freigestellt und wird somit in drei Monaten seinen neuen Arbeitsplatz in Hong Kong beziehen.
Weder die Credit Suisse, noch die Deutsche Bank haben den Wechsel kommentiert.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
