In der Ostschweiz kommt es zu einer Banken-Übernahme. Damit gibt ein österreichisches Institut das Standbein in der Schweiz auf.

Die Alpha Rheintal Bank übernimmt das St. Galler Bankhaus Jungholz, wie das Institut mit Sitz in Heerbrugg SG in einer Medienmitteilung schrieb. Mit dem Verkauf ihrer Tochterbank Jungholz verabschiedet sich die österreichische Raiffeisenbank Reutte aus dem Schweizer Markt, wie es weiter hiess.

Das Bankhaus Jungholz mit Sitz in St. Gallen hat zehn Mitarbeiter. Allerdings wird der Standort nächstes Jahr geschlossen und der Name Jungholz von Alpha Rheintal nicht weiterverwendet. Die Kunden des kleinen Vermögensverwalters werden spätestens ab Frühling 2020 im Private Banking der Alpha Rheintal betreut.

Fokus auf die Region

Die Alpha Rheintal gibt es seit dem Jahr 2000, als sie durch die Fusion zweier Lokalbanken entstand. Neben sechs Geschäftsstellen im Rheintal betreibt das Institut auch eine Niederlassung in Basel. 

Im Technologiebereich arbeitet die kleine Universalbank zudem mit der Ostschweizer Regionalbank Acrevis zusammen. Die Partnerunternehmen betreiben die Gesellschaft Finanz-Logistik, welche Backoffice-Lösungen bereitstellt.

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