Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf hat deutschen CS-Kunden einen Fragebogen geschickt. Die Antworten darauf könnten ein Gerichtsverfahren stark beeinflussen.

Im Nachgang zu den kürzlichen Razzien in sämtlichen deutschen CS-Filialen hat die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf den deutschen Credit-Suisse-Kunden einen Fragebogen geschickt. Darin geht es unter anderem darum, welche Beziehung die Klientel mit den Bankmitarbeitern hatte, welche Konten bestanden und wie die CS-Mitarbeiter in Erscheinung traten.

Ziel dieser Aktion: Die Kunden sollen den Behörden wertvolle Tipps liefern, welche Banker sich angeblich fehlbar machten. Vornehm und höflich geben sich die Ermittler aus Düsseldorf in dem Dokument, das sie zu diesem Zweck verschickten, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, dem das Dokument auch vorliegt.

Die Liste umfasst insgesamt 24 Fragen. Lesen Sie weiter unter diesem Link.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
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