Die Bank will ihre risikogewichteten Aktiven gemäss Basel III auf 300 Milliarden Franken senken. Dafür gibt es bis auf weiteres keine Dividende.
Unter Anwendung der Standards von Basel III liegen die risikogewichteten Aktiven der UBS per 30. Juni 2010 schätzungsweise im Bereich von 400 Milliarden Franken, wie UBS-Finanzchef John Cryan errechnet hat.
Im Vergleich dazu belaufen sie sich gemäss Basel II auf 205 Milliarden Franken. Durch geplante Korrekturmassnahmen sollen die risikogewichteten Aktiven gemäss Basel III auf 300 Milliarden Franken gesenkt werden können.
Vorerst keine Dividende
Nach seiner Meinung werden die risikogewichteten Aktiven der UBS gemäss Basel III vor der Inkraftsetzung der neuen Standards und vorbehältlich der Markt- und Geschäftsentwicklungen sowie Wechselkursschwankungen «möglicherweise näher» bei 300 Milliarden stehen.
Auf der Grundlage früher veröffentlichter Profitabilitätsziele, rechnet UBS damit, die vorgeschriebenen Kernkapitalquoten durch einbehaltene Gewinne bis 2013 erreichen zu können. Dafür erhalten die Aktionäre bis auf weiteres keine Dividende.
John Cryan hält heute Donnerstag an der Finanzkonferenz von Bank of America Merrill Lynch in London eine Präsentation. Seine Unterlagen finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
