Die bisherige Diversity-Chefin verlässt die Grossbank, wie finews.ch erfahren hat. Für sie rückt eine HR-Expertin nach, welche die UBS einst in heikler Mission zu sich holte.

Carolanne Minashi, die konzernweit Zuständige für Diversity & Inclusion, verlässt die UBS. Dies geht aus einem internen Schreiben hervor, das finews.ch vorliegt. Auf sie folgt bei der Grossbank Cicilia Wan, die mit dem Wechsel auch den Wirkungsbereich des Postens ausdehnt: Wan trägt neu den Titel Global Head Diversity, Equity and Inclusion und rapportiert direkt an Stefan Seiler, den obersten Chef des Personalwesens. Seiler nimmt seine Weisungen Presseberichten zufolge neu direkt von CEO Ralph Hamers entgegen.

Weitreichende Befugnisse

Minashi hatte die Diversity-Strategie innerhalb der UBS während der letzten fünf Jahre aufgebaut. Wan, die neben ihrer neuen Aufgabe ihre bisherige Rolle als globale Leiterin Employee Relations beibehält, stiess 2018 zu einem heiklen Zeitpunkt zur Bank. Die UBS befand sich damals wegen Vergewaltigungs-Vorwürfen vonseiten einer ehemaligen Praktikantin am Standort in London in den Schlagzeilen.

Der erste Auftrag an die früheren J.P.-Morgan- und Goldman-Sachs Kaderfrau lautete damals, sich persönlich um den Fall zu kümmern. Dazu erhielt sie mit der bei der UBS extra neu geschaffenen Funktion weitreichende Befugnisse. Vergangenen Juni vermochte sich die Schweizer Grossbank schliesslich mit dem mutmasslichen Vergewaltigungsopfer zu einigen.

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