Die Ostschweizer Regionalbank Acrevis blickt auf ein erfolgreiches 2020 zurück und geht beflügelt in ihr Jubiläumsjahr. Zum zehnjährigen Jubiläum winkt den Aktionären eine Sonderdividende.

Die in St. Gallen beheimatete Acrevis Bank konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 ihren Reingewinn um 5 Prozent auf 20,5 Millionen Franken steigern, wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Der Geschäftserfolg stieg dabei um 3,8 Prozent auf 25,6 Millionen.

Den grössten Sprung machten dabei die Kommissionen aus Wertschriften- und Anlagegeschäft, die um gut 11 Prozent auf 20 Millionen Franken zulegten. Dies wegen den regen Handelsaktivitäten an den Finanzmärkten infolge der Coronakrise.

Jubiläumsdividende

Aber auch die Kundenausleihungen trugen zum Geschäftserfolg bei. Sie stiegen um 3,3 Prozent auf 3,86 Milliarden Franken, und das Zinsgeschäft erzielte einen Bruttogewinn von 42,6 Millionen. Das Depotvolumen wuchs um 1,6 Prozent auf knapp 5 Milliarden Franken, wie weiter zu erfahren war. Auch das Vermögensverwaltungs-Geschäft entwickelte sich mit einem Plus von 14,7 Prozent auf 1,15 Milliarden positiv.

Im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums und aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs plant die Bank zusätzlich zur regulären Dividende von 34 Franken pro Aktie eine Jubiläumsdividende von 3 Franken pro Aktie auszuschütten. Die Ausschüttung von 37 Franken pro Aktie entspricht einer Dividendenrendite von 2.68 Prozent.

Veränderungen im Verwaltungsrat

Aufgrund des Erreichens der statutarischen Altersgrenze treten sowohl Verwaltungsratspräsident Markus Isenrich als auch Verwaltungsrätin Suzanne Gut  von ihren Ämtern zurück. Beide waren je 24 Jahre für die acrevis und ihre Vorgängerbanken im Verwaltungsrat tätig. Als Nachfolger von Isenrich wurde Stephan Weigelt  vom Verwaltungsrat gewählt. Als neue Mitglieder des Verwaltungsrats werden Michèle Mégroz und Marcel Föllmi vorgeschlagen.

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