Im Aufsichtsgremium Berner Kantonalbank kommt es zu personellen Veränderungen. Ein weitum bekannter Bankfachmann stellt sich zur Wahl.
An der Generalversammlung der Berner Kantonalbank (BEKB) scheidet Peter Wittwer nach sechs Jahren Mitarbeit aus dem Verwaltungsrat aus. Dies aufgrund des Erreichens der Altersgrenze. Vor diesem Hintergrund beantragt der Verwaltungsrat eine Ersatz- sowie eine Zuwahl.
Zur Wahl steht Hugo Schürmann. Er ist gemäss weiteren Angaben ein ausgewiesener Finanzfachmann, diplomierter Wirtschaftsprüfer sowie zugelassener Revisionsexperte und leitender Prüfer nach BankG, FinfraG, FINIG und PfG.
Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium an der Hochschule Luzern hat er mehr als 32 Jahre bei Pricewaterhouse Coopers (PWC) gearbeitet. Er beendet per Ende Juni 2021 seine Tätigkeit bei PwC und wird nach erfolgreicher Wahl ab 1. Juli 2021 Einsitz im Verwaltungsrat der BEKB nehmen.
Vielseitiger Banker
Ausserdem steht Stefan Bichsel zur Wahl. Der erfahrene Banker bringt eine lange Erfahrung im Finanzbereich mit, insbesondere im Anlagekundengeschäft und im Asset Management. Er hat im Rahmen seiner Aus- und Weiterbildung Anwaltspatente (Fürsprecher) in Bern sowie in New York und Connecticut erlangt.
Im Laufe seiner Karriere war er unter anderem Präsident des Schweizerischen Fonds und Asset Management Verbandes (SFAMA) und später des Europäischen Fonds und Asset Management Verbandes (EFAMA). Zuletzt arbeitete er von 2009 bis Ende 2020 als Generaldirektor der Division «Asset Management & Trading» bei der Waadtländer Kantonalbank (BCV).
Abgang bei einer anderen Kantonalbank
Aktuell ist Bichsel Präsident des Verwaltungsrats der Fondsleitungsgesellschaften Gérifonds und GEP in Lausanne. Er wirkte zudem bis Ende 2020 als Mitglied des SIX Strategic Advisory Board Securities & Exchanges in Zürich und ist noch bis Ende April 2021 Mitglied des Verwaltungsrates der Jurassischen Kantonalbank (BCJ).
Die folgenden Mitglieder des Verwaltungsrats werden zur Wiederwahl für ein Jahr vorgeschlagen:
- Antoinette Hunziker-Ebneter (Präsidentin)
- Christoph Lengwiler (Vizepräsident)
- Gilles Frôté
- Reto Heiz
- Annelis Lüscher Hämmerli
- Pascal Sieber
- Danielle Villiger
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
