Digitale Vermögenswerte werden auch für Privatkunden immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund haben die NPB Neue Privat Bank sowie die Incore Bank eine neue Kooperation beschlossen.

Die NPB Neue Privat Bank und die Incore Bank arbeiten künftig noch enger zusammen, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen war. Dabei wird die NPB für ihre Kunden die Digital Asset Banking Services von Incore einführen.

So kann die Kundschaft mit Kryptowährungen zu handeln und von einer in der Schweiz ansässigen Verwahrungslösung profitieren, die über das Schweizer Private-Banking-Dienstleistungsmodell der NPB bereitgestellt wird.

Starke Nachfrage

«Digitale Assets stellen zunehmend eine Ergänzung zu traditionellen Anlageklassen dar, und wir sehen eine starke Nachfrage sowohl von privaten als auch institutionellen Kunden», sagte Markus Ruffner, Mitgründer und CEO von NPB.

Die 2001 gegründete Zürcher Boutique-Privatbank NPB ist bereits seit 2013 Partnerin von Incore, wie weiter zu erfahren war. Durch die vollständige Automatisierung profitieren die Kundinnen und Kunden der NPB von einem effizienten Prozess, vom E-Banking bis zu den Vermögensauszügen.

An vorderster Front

Für Mark Dambacher, CEO der Incore Bank, ist die Ausweitung von klassischen Dienstleistungen auf digitale Assets eine Bestätigung der Technologiestrategie. «Unser Ziel ist es, bei der Entwicklung von Digital-Ledger-Technologien (DLT) und dem Umgang mit Kryptowährungen und digitalen Token an vorderster Front zu stehen. Ein Beispiel dafür ist die Einführung unseres digitalen Wallets, mit dem wir die Sicherheit und Akzeptanz der neuen Asset-Klassen fördern», ergänzte er.

Die Incore Bank ist eine 2007 gegründete Business-to-Business Transaktionsbank, die Banken, Effektenhändlern und Fintech-Unternehmen Transaction-Banking- und Outsourcing-Dienstleistungen aus einer Hand anbietet. Das Schweizer Unternehmen verfügt über eine Bank- und Effektenhändlerlizenz. Die NPB ist bereits die vierte Kundin für die Digital Asset Banking Services.

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