Die Zwei-Milliarden-Klage gegen die UBS im Fall Madoff ist erst der Anfang. Weitere zwanzig Schweizer Institute sind ebenfalls betroffen.

Der Sachwalter der Madoff-Opfer und New Yorker Anwalt Irving Picard hat eine Reihe von Klagen eingereicht, um den Geprellten des Milliardenbetrügers zu ihrem Geld zu verhelfen. So verklagt der Liquidator die Grossbank UBS auf zwei Milliarden US-Dollar.

Die UBS ist jedoch nicht die einzige Schweizer Bank, gegen die geklagt worden ist. Zu den weiteren Banken zählen unter anderem die Credit Suisse, ABN Amro Schweiz, Banco Santander (Suisse), Bank Hapoalim (Suisse), Citibank (Switzerland), Vontobel Asset Management, HSBC Private Bank (Suisse) und sowie Pictet, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Klage auf 3,5 Milliarden US-Dollar

Insgesamt sind weltweit über hundert Banken betroffen. Während gegen die UBS Anwalt Picard selbst vorgeht, werden die erwähnten Banken von Fairfield Sentry verklagt. Dieser Feederfonds zählte zu den grössten Investoren in Bernhard Madoffs Betrugsring.

Lesen Sie weiter unter diesem Link.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel