Die Grossbank erlitt 2008 einen Verlust von knapp 20 Milliarden Franken. Sie schafft zwei neue Bereiche: Wealth Management und Swiss Bank.
Die UBS-Banker Jürg Zeltner und Franco Morra übernehmen die Leitung der neuen Unternehmensbereiche Wealth Management sowie Swiss Bank. Wealth Management Americas steht unter der Führung des Amerikaners Marten Hoekstra. Alle drei Leute sind damit auch Mitglieder der Konzernleitung. Deutlich zurückgestuft wird dadurch Alain Robert, der nun neu dem Bereich Corporate & Institutional Banking vorsteht.
Auch mit dieser Neuordnung bekennt sich die Bank weiterhin zu allen Unternehmensbereichen und zu ihrer Strategie, also auch zum Investmentbanking, wo sie allerdings weitere 2'000 Stellen streicht. Mit einem positiven Nettozufluss an Neugeldern im Januar sowohl im Wealth Management als auch im Asset Management verzeichnete die UBS einen ermutigenden Start in das Jahr 2009.
Franco Morra neuer Schweiz-Chef
Als CEO Switzerland wird Franco Morra (Jahrgang 1967) das Wealth-Management-Geschäft für schweizerische Vermögensverwaltungs- und Privatkunden im Inland leiten und die UBS gegenüber den schweizerischen Aktionären vertreten. Der schweizerisch-italienische Doppelbürger Morra besetzte bereits zuvor leitende Positionen bei der UBS und verfügt über eine breite Erfahrungen in verschiedenen Wealth-Management-Märkten. Dieser Hintergrund wird ihm helfen, so schreibt die Bank, das Profil der UBS als führende Bank im Vermögensverwaltungsgeschäft für Retail-, Firmen- und institutionelle Kunden in der Schweiz zu erhöhen.
Jürg Zeltner neuer Mr. Private Banking international
Als CEO Wealth Management Global übernimmt Jürg Zeltner (Jahrgang 1967) die Leitung sämtlicher inländischer Wealth-Management-Geschäfte ausserhalb der Schweiz sowie Nord- und Lateinamerikas. Jürg Zeltner ist seit 1987 im Unternehmen tätig und bekleidete in dieser Zeit verschiedene Führungspositionen im Private Banking in der Schweiz, den USA und in Deutschland. Seine grosse Erfahrung bildet zusammen mit den Grössenvorteilen der UBS eine solide Basis, um die weltweite Führungsposition im Vermögensverwaltungsgeschäft weiter auszubauen, heisst es in einem Pressecommuniqué. Zeltner ist Schweizer Bürger.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
