Die auch in der Schweiz aktive Neobank hat Ärger mit einem irischen Softwareunternehmen. Der Markenname eines neuen Revolut-Angebots ist bereits anderweitig vergeben.

Das irische Unternehmen Ardbook und ihre britische Muttergesellschaft Relate Software Developments (RSD) haben Klage gegen Revolut wegen Verwendung des Markennamens «PayDay» eingereicht. Dies berichtet die Zeitung «Irish Times».

Der Fall wurde am Montag vor dem Commercial Court in Dublin verhandelt. Der Richter habe den Prozess vertagt und gab den Parteien einen Monat lang Zeit, einen Vergleich zu schliessen, wie es weiter heisst.

Gehaltsabrechnungs-Dienste

Die Online-Bank Revolut, die in Litauen eine Bank-Lizenz besitzt und in zehn europäischen Ländern tätig ist, bietet seit dem Herbst unter dem Namen PayDay Gehaltsabrechnungs-Dienste an. Zu den rund 4’000 Kunden würden kleine bis mittlere Unternehmen (KMU) sowie Schulen, Kreditgenossenschaften, halbstaatliche Einrichtungen und Sportorganisationen zählen.

Die Markenrechte für Irland und in der EU lägen jedoch bei dem mit Ardbook und RSD verbundenen Unternehmen Surfaccounts, wie es weiter heisst.

Einfach weitergemacht

Die Kläger hätten Revolut bereits im September auf die Verletzung der Markenrechte hingewiesen. Die Bank habe sich aber geweigert, eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen und sei stattdessen auch in Irland mit dem Dienst an den Start gegangen.

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