Die Credit Suisse lagert Teile ihres Beschaffungswesens an den Schweizer Spezialisten Chain IQ aus. Das zeitigt nun auch Folgen für das Personal der Grossbank, wie finews.ch erfahren hat.

Die Reorganisation bei der Credit Suisse (CS) hat auch das Beschaffungswesen für Material und Dienstleistungen erreicht. Wie finews.ch vergangenen November exklusiv vermeldete, wird ein guter Teil des Bereichs an den Schweizer Anbieter Chain IQ ausgelagert respektive dort zentralisiert.

Insgesamt transferiert der Bankkonzern eine Leistungsvolumen von über 4 Milliarden Franken und hofft ausserdem, die Abläufe effizienter zu gestalten. Das Abkommen mit dem Spezialisten gilt ab dem 1. April.

Direkter Transfer

Wie nun aus einer internen Meldung des CS-Bereichsleiters Daniel Helmig hervorgeht, zieht der Auslagerung-Entscheid nun auch einen Transfer von Stellen nach sich. Demnach wechselt weltweit rund die Hälfte des Personals im Beschaffungswesen zu Chain IQ; alternativ und je nach Region steht den betroffenen Angestellten auch eine bankinterne Neuorientierung offen. Wie finews.ch zuvor vermeldete, sind insgesamt mehr als 250 Mitarbeitenden bei der CS für das Beschaffungswesen tätig. Dies sei kein Stellenabbau-Programm, wird im Umfeld der Grossbank betont.

Das Beschaffungswesen steht seit vergangenem November unter direkter Aufsicht von Langzeit-Finanzchef David Mathers. Er trägt seit damals auch die Verantwortung für ein Programm, das 1,5 Milliarden Franken von den jährlichen Ausgaben des Konzerns eliminieren soll.

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