Der Schweizer Procurement-Konzern Chain IQ baut die personelle Vielfalt in seinem Verwaltungsrat auf einem weiteren Fachgebiet aus.

Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Mode-, Luxus- und Schönheitsindustrie bringt Nadine Graf grosses Fachwissen in den Verwaltungsrat des Schweizer Beschaffungs- und Service-Konzerns Chain IQ ein, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Seit mehr als sieben Jahren ist Graf – derzeit President der Region Europa, Naher Osten, Afrika und Indien – beim US-Kosmetikkonzern The Estée Lauder Companies tätig und hat sich dank ihrer Fähigkeit, Marktchancen zu erkennen, Risiken zu managen und strategisches Wachstum voranzutreiben als innovative Führungsperson etabliert, wie weiter zu erfahren war. Darüber hinaus hat sie zum Erfolg von Unternehmen wie Douglas und The Nuance Group beigetragen.

Schon jetzt an den Sitzungen

Die Wahl Grafs in den Verwaltungsrat der Chain IQ Group erfolgt an der Generalversammlung 2024. Graf wird allerdings ab sofort an den Sitzungen des Verwaltungsrats teilnehmen. «Ihre Erfahrung und Erfolgsbilanz, gepaart mit ihrer unternehmerischen und zukunftsorientierten Denkweise, werden für den Verwaltungsrat und das Unternehmen Chain IQ von grossem Wert sein», sagte Claudio Cisullo, Gründer und Präsident des Verwaltungsrats der Chain IQ Group.

Zusätzlich zur neu ernannten Nadine Graf besteht der Verwaltungsrat des in Baar bei Zug ansässigen Unternehmens aus folgenden Mitgliedern: Claudio Cisullo, Walter Stürzinger, (Vizepräsident), Michèle F. Sutter-Rüdisser, Stefano Aversa, Kurt Tenger und Donniel Schulman.

Auch in der Finanzbranche aktiv

Die aus einem Spin-off der UBS entstandene Firma IQ ist bereits in mehr als 20 Ländern tätig und bedient dabei mehr als 60 Grosskunden, darunter auch diverse internationale Finanzinstitute. Gemäss den zuletzt verfügbaren Informationen verwaltet das Unternehmen ein Einkaufsvolumen von rund 50 Milliarden Franken.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.18%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel