Bei der 2020 gegründeten Flowbank kommt es zu einer Verschiebung im Aktionariat. Ein im Oktober eingestiegenes Fintech steigert seinen Anteil – und hält damit fast so viel an der Genfer Online-Bank wie deren Gründer und CEO.

Das britische, auf digitale Assets spezialisierte Unternehmen Coinshares International hat seinen Anteil an der in Genf ansässigen Online-Bank Flowbank ausgeweitet. Das Unternehmen hat demnach weitere 20,28 Prozent der Anteile an der Flowbank übernommen, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht.

Aktionär zieht in den Verwaltungsrat ein

Bereits im vergangenen Oktober hatte Coinbase 9,03 Prozent der Flowbank-Anteile gekauft. Laut der Agentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpfichtig) hat der jüngste Zukauf ein Volumen von 24,7 Millionen Franken.

Mit dem Anteil von nun 29,3 Prozent wird die Investmentfirma für digitale Vermögenswerte zum Hauptaktionär, neben dem Bankgründer und CEO Charles Henri Sabet. Dieser halte Stimmrechten in Höhe von 32,06 Prozent. Der Chef von Coinshares, Jean-Marie Mognetti, wird als Vertreter des grössten Minderheitsaktionärs im Verwaltungsrat von Flowbank Einsitz nehmen, wie die Firma weiter schreibt.

Zugang zu Krypto-Investments

Ziel der Beteiligung ist eine Vertiefung der Zusammenabeit, hiess es weiter. Bereits heute könnten Flowbank-Kundinnen und Kunden über CFD-Kontrakte in Krypto-Währungen aus der Palette von Coinshares investieren. «Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten die Zusammenarbeit mit Coinshares zu vertiefen und unser Produktangebot gemeinsam auf die nächste Stufe zu heben», sagt Sabet.

Der Schritt stehe im Einklang mit dem strategischen Ziel, Coinshares zu einem integrierten Fintech-Unternehmen für digitale Vermögenswerte zu formen, heisst es vom Coinshares-CEO Mognetti.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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