Die mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit angetretene Digitalbank Radicant arbeitet neu mit dem Internet-Riesen Google zusammen.
Radicant hat eine Zusammenarbeit mit Google angekündigt. Die Tochter der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) wird die Cloud-Dienste des amerikanischen Internet-Giganten für seine Digital Banking und Digital Asset Management-Angebote nutzen.
Als datengetriebenes Unternehmen habe man einen Anbieter gesucht, der die notwendige Technologie, das Wissen, die Sicherheit, den Datenschutz und die Ressourcen bereitstellen kann, um das Projekt zu verwirklichen, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Wie Radicant präzisierte, werden alle Daten in der Google Cloud der Schweizer Cloud-Region verschlüsselt und gespeichert, und nicht etwa in den USA.
Personalisierte Bankbeziehung
Ziel der Arbeit mit Google sei den Kundinnen und Kunden eine personalisierte, effiziente und digitale Bankbeziehung anbieten zu können. «Wir wollen die neuesten Technologien inklusive Künstlicher Intelligenz nutzen, um das Kundenerlebnis einzigartig zu gestalten», sagte Radicant-Technologie-Chef Christoph Schwarz.
Radikant hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben und orientiert sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Uno (SDG). Die Bank wurde im April 2021 von der BLKB gegründet und hat vergangenen Mai die Banklizenz der Finma erhalten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.67%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.63%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
