Zwei Raiffeisen-Banken im Mittelland planen die Fusion. Zusammen bringen sie es auf mehrere Milliarden Franken Bilanzsumme.

Die Raiffeisenbanken Seeland und Bielersee prüfen zurzeit die Traktandierung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses. Dies ging aus einer Mittelung der beiden Institute hervor. Die beiden Institute argumentieren dabei mit dem Strukturwandel in der Branche, ausgelöst durch veränderte Kundenbedürfnisse, steigenden regulatorischen Aufwand sowie die rasante Entwicklung der Technologie.

Details folgen im Oktober

Der Entscheid über den Zusammenschluss soll anlässlich der Urabstimmungen an der Generalversammlung im Frühjahr 2023 gefällt werden. Über die Details der Fusion werden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter sowie weitere Anspruchsgruppen im Rahmen von Orientierungsversammlungen in der zweiten Hälfte des Oktobers informiert, wie es weiter hiess.

Finden die beiden Raiffeisen-Banken zusammen, entsteht in der Region um den Bieler-, Murten- und Neuenburgersee eine neue Lokalgrösse mit 33’250 Mitgliedern, 52’230 Kundinnen und Kunden, 114 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von rund 3 Milliarden Franken. Beide Institute sind Teil der Schweizer Raiffeisen Gruppe. Diese umfasst 219 genossenschaftlich organisierte Raiffeisenbanken mit 820 Bankstellen. 

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