Präsident Axel Lehmann ist weiter auf Medientour, um die Spirale von Negativnachrichten rund um die Credit Suisse zu stoppen. Erneut konnte er Beruhigendes berichten.

Das Geschäft der Credit Suisse (CS) sei «definitiv stabil», erklärte Bankpräsident Axel Lehmann am (gestrigen) Mittwoch im Schweizer Fernsehen SRF in der Sendung «Eco Talk». Die Abflüsse hätten sich zudem stabilisiert, ergänzte der oberste CS-Banker – und freute sich sichtlich, dass der Aktienkurs der Bank zuletzt wieder oberhalb der 3-Franken-Grenze notiert hat.

Erste Rückflüsse beobachtet

Noch läuft der Handel der Bezugsrechte im Rahmen der neuerlichen Kapitalerhöhung bei der zweitgrössten Schweizer Bank. Der Ausgabekurs der neuen Aktien ist dabei bei 2.52 Franken festgesetzt. Tiefer können die CS-Titel in der Theorie nicht fallen. Dennoch ist der Kurs in den vergangenen zwei Wochen fast kontinuierlich gesunken.

Die CS hatte anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung einen Milliardenverlust für das vierte Quartal angekündigt und vor Abflüssen in der Höhe von knapp 84 Milliarden Franken gewarnt. Präsident Lehmann sprach im Fernsehen nun davon, dass Vermögen zurückfliessen würden, dies insbesondere im Schweizer Heimmarkt.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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