Die UBS bleibt Ankermieterin des Frankfurter Opernturms. Damit hat die Zentrale von UBS Europe eine langfristige Bleibe auf dem grössten deutschen Finanzplatz.

Die UBS hat ihren Mietvertrag mit dem Frankfurter Opernturm langfristig verlängert. Die Schweizer Grossbank ist seit 2010 Ankermieterin des Opernturms, wie das deutsche Branchenportals «Private Banking Magazin» am Dienstag meldete. Im Jahr 2016 wurde der Büroturm zudem zum Sitz der Zentrale der Europabank UBS Europe.

Auf zehn Etagen beschäftigt die UBS rund 850 Mitarbeiter, unter anderem in den Bereichen Wealth Management, Investment Banking und Asset Management. Die Angestellten werden weiterhin vom Turm aus freien Blick auf die Alte Oper von Frankfurt haben.

Grosse Symbolkraft für Frankfurt

Die Grossbank hatte im 2016 die meisten Wealth-Management-Einheiten in Europa zu einer Rechtseinheit, der UBS Europe, mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zusammengefasst. Zuvor war auch über Luxemburg und London als mögliche Standorte spekuliert worden.

Indem die UBS ihr Europageschäft in Frankfurt gebündelt hat, braucht sie für den europäischen Markt eine einzige Banklizenz und nur eine Buchungsplattform. Ausserdem wurde spekuliert, dass die Nähe zur Europäischen Zentralbank (EZB) und damit zur Europäischen Bankenaufsicht bei der Standortwahl der Schweizer eine Rolle spielte.

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