Die Abgänge bei der Credit Suisse haben sich in den vergangenen Tagen beschleunigt. Ein amerikanischer Investmentbank-Veteran seilt sich nun ebenfalls ab – und trifft beim neuen Arbeitgeber auf alte Kollegen.
Malcolm Price, Global Head of Financial Sponsors Coverage der Credit Suisse (CS), wird die Schweizer Bank verlassen. Er habe gekündigt, um zur US-Grossbank Wells Fargo zu wechseln, berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig). Wells Fargo bestätigte die Personalie.
Price hat seine Kolleginnen und Kollegen in einer Mail über seine Entscheidung informiert. Er wird bei Wells Fargo als Leiter der Finanzsponsoren arbeiten und unter anderem an Tim O'Hara berichten – der Amerikaner wurde im Jahr 2016 als Handelschef der CS geschasst.
Bei Wells Fargo wird Price zudem mit weiteren ehemaligen CS-Mitarbeitern wie Brian Gudofsky und Andy Rosenburgh zusammenarbeiten. Price, der in New York lebt, arbeitet seit 1987 für die Credit Suisse und ihre Vorgängerorganisationen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
