Das Zürcher Regionalinstitut hat im Zinsengeschäft massiv mehr eingenommen. Das erlaubt es der Bank Zimmerberg nun, die Reserven zu äufnen.

Die Bank Zimmerberg hat den Geschäftsertrag im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zur Vorjahresperiode um fast 40 Prozent auf 11,7 Millionen Franken zu steigern vermocht. Dies trotz umfangreichen Investitionen in die IT. Wie die Boutiquen-Bank mit Filialen in Horgen und Oberrieden ZH mitteilte, lieferte das Zinsengeschäft hier den Löwenanteil.

Der Bruttoerfolg kletterte dort mit 9,6 Millionen Franken um mehr als 50 Prozent.

Ausblick: positiv

Nach Zuweisungen an die Reserven im Umfang von 1,5 Millionen Franken kam der Gewinn bei einem Wert von 1,69 Millionen Franken zu liegen und damit leicht über Vorjahr. Ohne die Zuweisung hätte sich die Kennzahl fast verdoppelt.

Der Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft notierte mit 1,7 Millionen Franken leicht unter Vorjahresniveau. Das Depotvolumen lag Ende Juni bei 586 Millionen Franken. Der Ausblick für das Gesamtjahr ist beim Institut entsprechend positiv.

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