Die regional tätige Bank Zimmerberg hat einen neuen Geschäftsbereich geschaffen und konnte für dessen Leitung einen Spezialisten der Credit Suisse engagieren.
Phillipp Bürgin hat Anfang September 2022 als Vertriebsleiter die Verantwortung für die Bereiche Finanzieren, Anlegen, Vorsorgen sowie Zahlen und Sparen der Bank Zimmerberg übernommen, wie das am linken Zürichseeufer tätige Finanzinstitut am Donnerstag mitteilte. Zugleich wird er stellvertretender CEO und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Zimmerberg.
Bürgin ist Betriebsökonom mit langjähriger Erfahrung im Bankgeschäft. Insgesamt mehr als 20 Jahre in unterschiedlichen Front- und Führungsfunktionen bei der Credit Suisse tätig, leitete er unter anderem das Segment der vermögenden Privatkunden am linken Zürichseeufer.
Ambitionierte Ausbaupläne
Bei der Bank Zimmerberg soll er den Ausbau im Retailbanking, im Bankgeschäft für kleinere und mittlere Unternehmen sowie im Private Banking und in der Immobilienfinanzierung vorantreiben, wie weiter zu erfahren war.
Bürgin tritt die Nachfolge von Lionel Baschung an, der den Wandel der Sparkasse Horgen zur Bank Zimmerberg stark mitgestaltet hat. Während mehr als 13 Jahren hat er den Bereich «Anlagen» auf- und ausgebaut und die Investitionsstrategie der Bank massgeblich entwickelt und geprägt.
Starker Ausbau des Anlageschäfts
Von anfänglich zwei Personen sind heute 11 Mitarbeitende im Anlagegeschäft der Bank Zimmerberg tätig. Diesen Sommer gründete Baschung seine eigene Asset-Management-Firma Pentafolio, wie auch finews.ch berichtete. Somit wird er weiterhin nah mit der Bank Zimmerberg verbunden sein und im Portfolio-Management eng zusammenarbeiten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
