Die Genfer Privatbank Mirabaud konnte in einem schwierigen Börsenumfeld sowohl die Vermögensbasis wie auch den Gewinn verteidigen. Bei den Erträgen zeigen sich Anzeichen neuer Dynamik.

Im Schatten der für den Schweizer Bankenplatz einschneidenden Ankündigungen der UBS hat auch Mirabaud am Donnerstag Ergebnisse präsentiert. Wie die Genfer Privatbank mitteilte, kam der Reingewinn im ersten Semester 2023 bei 19,2 Millionen Franken zu liegen, gegenüber 19,1 Millionen Franken in der Vorjahresperiode.

Dies insbesondere dank einer Ertragssteigerung um 9 Prozent auf 162,2 Millionen Franken. Allerdings haben auch die Kosten zugenommen, mit einem Geschäftsaufwand von 123,1 Millionen Franken.

Gesellschafter halten an Strategie fest

Die verwalteten Vermögen sanken derweil im Vergleich zum Jahresende 2022 leicht von 31,5 auf 31,2 Milliarden Franken. Davon entfielen 7,1 Millionen Franken auf das Fondsgeschäft (Asset Management), wie es weiter hiess. Zum Neugeld machte das Institut keine Angaben.

Die Ergebnisse der ersten Jahreshälfte stünden im Einklang mit den langfristigen strategischen Zielen, erklärte der Senior-Gesellschafter Yves Mirabaud am Donnerstag. Die Gruppe werde weiterhin und umfangreich investieren, um ein qualitatives Wachstum zu gewährleisten.

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