Die einstige Chefin der bankeigenen Credit Suisse Foundation übernimmt nun das gute Werk der Privatbank Julius Bär.

Der Stiftungsrat der Julius Bär Stiftung unter der Leitung von Julius-Bär-Präsident Romeo Lacher hat Laura Hemrika zur neuen CEO ernannt. Die Expertin für Philanthropie und Corporate Social Responsibility tritt den Posten auf den (heutigen) 1. September hin an, wie einer Mitteilung des guten Werks vom Freitag zu entnehmen war.

Sie übernimmt dabei von Nathalie Jean-Baptiste, welche die Leitung der Stiftung seit Ende 2022 interimistisch innehatte. Dies, nachdem der frühere Chef Christoph Schmocker im vergangenen Jahr ausgeschieden war.

Für Impact-Investing zuständig

Hemrika bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Philanthropie, Nachhaltigkeit und Impact-Investing-Lösungen mit. Sie wechselt von der Grossbank Credit Suisse (CS) zur Julius Bär Stiftung, wo sie zuletzt als Global Head Corporate Citizenship & Foundations und Managing Director der Credit Suisse Foundation tätig war.

In dieser Funktion leitete sie die Strategie und Umsetzung der globalen philanthropischen und Engagement-Initiativen und legte die Strategie für die verschiedenen Stiftungen der inzwischen von der UBS übernommenen Bank fest. Hemrika ist zudem Mitbegründerin der SDG Impact Finance Initiative, einer öffentlich-privaten Partnerschaft, und sitzt in mehreren Vorständen internationaler NGO.

Von Kunst zur Bildung

Wohltätige Stiftungen spielen eine wichtige Rolle in der Vermögensverwaltung und sind oftmals Teil eines integralen Angebots für reiche Kunden im Bereich Philanthropie. Die Julius Bär Stiftung wurde 1965 mit dem Ziel gegründet, alle Formen von Kunst, Kultur und Wissenschaft sowie wohltätige Zwecke in der Schweiz und im Ausland zu unterstützen. In den letzten Jahren hat sich die Stiftung auf die Bekämpfung der Ungleichheit in den Bereichen Wohlstand und Bildung konzentriert, so die Mitteilung.

Hemrika soll das Tätigkeitsgebiet nun weiter ausbauen.

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