Der einstige SVP-Bundesratskandidat Hans-Ueli Vogt soll einen Posten im Aufsichtsgremium der Zürcher Kantonalbank erhalten.
Hans-Ueli Vogt soll für die Amtszeit von 2023 bis 2027 einen Sitz im 13-köpfigen Bankrat erhalten. Dies geht aus dem Wahlvorschlag der interfraktionellen Konferenz hervor, der am Mittwoch publiziert wurde. Die Wahl steht für kommenden Montag auf der Traktandenliste des Zürcher Kantonsrats.
Vogt ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich und trat im vergangenen Dezember als Bundesratskandidat für die SVP an, nachdem zahlreiche bekanntere Parteiexponenten abgesagt hatten. Das Rennen machte dann der heutige Energieminister Albert Rösti.
Die drei Mitglieder des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank, Jörg Müller-Ganz (FDP), Roger Liebi (SVP) und Mark Roth (SP), kandidieren für eine Wiederwahl. Der neue Bankrat wird Mitte Dezember den Bankpräsidenten und seinen Stellvertreter wählen. Seit 2010 präsidiert Müller-Ganz den Bankrat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.83%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
