Zum 11. Mal in Folge konnte die European-Equity-Research-Abteilung der UBS den begehrten Thomson Reuters Extel Award gewinnen.

Gestern Mittwoch wurden die Thomson Reuters Extel Awards, die auch als die Academy Awards des Finanzzentrums gelten, in der Londoner Guildhall verliehen.

Die Auszeichnungen beruhen auf einer Umfrage von Extel, bei 7'500 Teilnehmern aus 62 Ländern. Sie küren die besten Finanzunternehmen in verschiedenen Disziplinen.

Seit mehr als zehn Jahren thront die UBS an der Spitze des europäischen Equity-Research. Dieses Jahr durfte das Team den Award zum elften Mal entgegennehmen.

Die zweite Schweizer Grossbank konnte ihren dritten Platz aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Die Credit Suisse rutscht dieses Jahr auf den fünften Rang ab.

Vontobel im Heimmarkt Top

In der «Brokerage-Rangliste Schweiz» konnte sich die Bank Vontobel an die Spitze setzen. In dieser Kategorie war letztes Jahr noch Helvea führend; das Unternehmen kam heuer auf den zweiten Platz. Zum Spitzentrio im Schweizer Brokerage gehört auch die UBS.

Die Credit Suisse hat in dieser Disziplin ebenfalls einige Ränge eingebüsst. Sie musste dieses Jahr vier Plätze abgegeben und schaffte es gerade noch in die Top-10.

Anbei die Rangliste der Top-20 Brokerage-Abteilungen der Schweiz:

extel_awards_ch

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.47%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
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