Die niederändische Grossbank hat einen Leiter für das Wholesale Banking in der Schweiz ernannt. Er bringt reichlich Erfahrung in der Handelswaren-Finanzierung mit.

Die niederländische Grossbank ING hat Gregory Lambillon per 1. November zum CEO und Country Manager von ING Wholesale Banking in der Schweiz ernannt. Er tritt die Nachfolge von Paul-Emmanuel Aerts an, der im September die Position des ING Global Sector Head of Commodities, Food & Agriculture (CF&A) übernommen hat.

Vernetzt im Rohstoffhandel

Lambillon verfügt über umfangreiche internationale Erfahrung in den Bereichen Beratung, Kundenbetreuung und spezialisierte Sektorfinanzierung, wie aus einer Medienmitteilung vom Montag hervorgeht.

Er kam 2003 zu ING in Belgien und hatte seither verschiedene Positionen weltweit und innerhalb der Organisation inne, unter anderem als Direktor der Rohstoffhandel-Finanzierung (Trade Commodity Finance, TCF) in der Schweiz. Bis heute ist er Managing Director von TCF in der Schweiz und Mitglied des Global ING TCF Management Teams.

Führende Drehscheibe

ING Schweiz ist von Genf und Zürich aus tätig und betreut Kunden aus verschiedenen Branchen. Dazu gehören unter anderem Rohstoffe, Nahrungsmittel, Agrarprodukte und Energie. Die Schweiz sei die unbestrittene europäische Drehscheibe für die Beschaffung und Lieferung von mehr als einem Drittel der weltweiten Handelsströme in den Bereichen Energie, Metalle und Agrarmärkte, heisst es.

Die ING-Niederlassung in Genf habe sich zum Kompetenzzentrum und zur Drehscheibe für Europa, den Nahen Osten und Afrika (Emea) für die TCF-Aktivitäten innerhalb der ING entwickelt.

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