Auch die älteste Regionalbank der Schweiz hat vom besseren Zinsgeschäft profitiert. Der höhere Erfolg geht zu einem grossen Teil in die Bankreserven.

Die Sparkasse Schwyz spricht stolz vom «stärksten Ergebnis seit 1812». Das Kerngeschäft der Bank wuchs kräftig. Der Bruttoerfolg im Zinsengeschäft lag 2023 verglichen zum Vorjahr um 48 Prozent höher bei 8,3 Millionen Franken, wie die Bank am Freitag mitteilte.

Das Zinsgeschäft habe den wesentlichen Anteil zum Geschäftsertrag von 31,1 Millionen Franken beigesteuert, hiess es weiter. Aber auch die anderen Bereiche legten zu. So wuchs das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 2,5 Prozent auf 4,9 Millonen Franken und der Handelserfolg um 4,2 Prozent auf 1,7 Millionen. Im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft setzte die Bank ihren Wachstumskurs fort und die Anzahl Kundendepots stieg um 9,0 Prozent, wie es weiter heisst.

Höhere Personalkosten

Bei den Kosten stieg der Personalaufwand stärker als der Sachaufwand. Insgesamt lagen sie mit 15,7 Millionen Franken um 7,9 Prozent über dem Vorjahr.

Der Geschäftserfolg schwoll um 60 Prozent auf 13,4 Millionen Franken an. Den Reserven für allgemeine Bankrisiken werden 8,2 Millionen Franken zugewiesen und unter dem Strich bleibt damit ein Jahresgewinn von 3,8 Millionen Franken, ein Plus von 20 Prozent.

Den Aktionären wird an der Generalversammlung die Ausschüttung einer um einen Franken höheren Dividende von 17 Franken vorgeschlagen.

Bei der in den Kantonen Schwyz, Nidwalden und Obwalden an sechs Standorten präsenten Bank arbeiten 93 Mitarbeitende.

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