Bei der Bank Avera ist seit vergangenem Frühling ein neu zusammengesetztes Management am Werk. Dieser gelang 2023 beinahe eine Gewinnverdoppelung.

Die Ostschweizer Bank Avera hat ihren Gewinn auf 10,22 Millionen Franken gesteigert. Diese entspricht einer Zunahme von 78,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie einer Medienmitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.

Insbesondere profitierte die Bank vom Zinsgeschäft, das sich um 26,7 Prozent auf 53,94 Millionen Franken steigerte. Dies wohl aufgrund des Wachstums von Kundengeldern und -ausleihungen und den gestiegenen Zinsen, wie weiter zu erfahren ist.

Neue Zusammensetzung der Geschäftsleitung

Auch der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 2,3 Prozent auf 9,82 Millionen Franken zu. Im Kerngeschäft, dem Kreditgeschäft, stiegen die Kundenausleihungen um 4,4 Prozent auf 178,77 Millionen Franken.

Die Geschäftsleitung wurde im April 2023 neu aufgestellt, mit André Wegmann als Vorsitzender. Patrick Schüepp, Leiter Risiko- und Finanzmanagement, Patrick Wiedmer, Leiter Corporate Center, Fabio Perlini, Leiter Corporate und Private Banking sowie Stefan Lutziger, Leiter Operations, stiessen ebenfalls zum Management.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
pixel