Die Basellandschaftliche Kantonalbank will ihre Dienstleistungen für Eigentümerinnen und Eigentümer von Rendite- und Betriebsliegenschaften ausbauen. Eine Tochtergesellschaft bietet strategische Beratung an.

Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) steigt mit der Tochtergesellschaft BLKB Fund Management in die Immobilienberatung (Real Estate Advisory) ein. Das Staatsinstitut will damit seine Position im regionalen Häusermarkt ausbauen.

Umweltbilanz verbessern

Ab April wird den Eigentümerinnen und Eigentümer von Rendite- und Betriebsliegenschaften Unterstützung bei Investitionsentscheiden und bei der Weiterentwicklung von Immobilien angeboten, wie es in einer Mitteilung vom Montag hiess. Zum Leistungsspektrum gehören etwa Nachhaltigkeitsberatung, Immobilien-Analysen, Standort- und Marktanalysen, Transaktionsberatung, Immobilienstrategie sowie Mandatslösungen für das Portfolio- und Asset Management.

Als ein wichtiger Faktor zum Erreichen der nationalen Klimaziele sei die Verbesserung der Umweltbilanz von Immobilien, schreibt die BLKB weiter. Die Kundinnen und Kunden sollten bei strategischen Fragestellungen und der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele im Immobilienbereich besser unterstützt werden.

Neuer Immobilienfonds geplant

Die 100-prozentige Tochtergesellschaft wurde im November 2022 unter dem Namen BLKB Services gegründet. Im Januar 2024 erhielt die inzwischen in BLKB Fund Management umbenannte Firma die Fondsleitungsbewilligung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma). Sie ist damit auch als Asset Manager zugelassen.

Die Immobilien-Beratungsleistungen werden durch das Real-Estate-Advisory-Team erbracht. Zudem arbeite das Unternehmen derzeit am Aufbau eines nachhaltigen BLKB-Immobilienfonds, wie es weiter heisst.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel