Die Grossbank weist für das zweite Quartal einen Gewinn von 1 Milliarde Franken aus und registriert einen soliden Neugeldzufluss.

 Die wichtigsten Resultate des zweiten Quartals:

  1. Vorsteuergewinn von 1,7 Milliarden Franken, verglichen mit 2,2 Milliarden Franken im Vorquartal.
  2. Den UBS-Aktionären zurechenbarer Reingewinn von 1 Milliarde Franken, gegenüber 1,8 Milliarden Franken im ersten Quartal.  Das verwässerte Ergebnis pro Aktie betrug 0.26 Franken, gegenüber 0.47 Franken im ersten Quartal.
  3. Erträge des Konzerns von 7,2 Milliarden Franken. Der Rückgang um 14 Prozent ist rückläufigen Kundenaktivitäten und Währungseffekten zuzuschreiben.
  4. BIZ-Kernkapitalquote verbesserte sich weiter auf 18,1 Prozent, verglichen mit 17,9 Prozent im ersten Quartal.
  5. Verwaltete Vermögen nahmen im Quartalsvergleich um 6% auf  2‘100  Milliarden Franken ab. Die Entwicklung ist dem starken Schweizer Franken zuzuschreiben, konnte aber dank der Neugeldzuflüsse teilweise kompensiert werden.
  6. Nettoneugeld von 8,7 Milliarden Franken, gegenüber 22,3 Milliarden im ersten Quartal.
  7. Im Wealth Management stieg der Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorquartal um 4 Prozent auf 672 Millionen Franken. Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen erreichte 97 Basispunkte. Die Nettoneugelder beliefen sich auf 5,6 Milliarden Franken. Der Vorsteuergewinn von Retail & Corporate nahm um 4 Prozent auf 421 Millionen Franken zu. Das Resultat ist auf geringere Kreditverluste und ausserordentliche Erträge zurückzuführen.
  8. Wealth Management Americas steigerte den Vorsteuergewinn um 29 Millionen Franken auf 140 Millionen Franken. Die Nettoneugelder erreichten 2,6 Milliarden Franken.
  9. Bei Global Asset Management sank der Vorsteuergewinn um 13 Prozent auf 108 Millionen Franken. Ursache waren rückläufige Management- und performanceabhängige Gebühren aufgrund von Währungseffekten auf den verwalteten Vermögen. Die Nettoneugeldzuflüsse erreichten 1,1 Milliarden Franken.
  10. Der Vorsteuergewinn der Investment Bank betrug im zweiten Quartal 2011 376 Millionen Franken, gegenüber 1‘314 Millionen im zweiten Quartal 2010. Der Vorsteuergewinn ohne eigene Verbindlichkeiten sank von 719 Millionen auf 401 Millionen Franken, was rückläufigen Erträgen in allen Geschäftsbereichen zuzuschreiben ist.
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel