Schon 2011 wurde das Formel-1-Rennen in Bahrain wegen Unruhen abgesagt. Dieses Jahr droht dasselbe – sehr zum Leidwesen von Grosssponsorin UBS.

Das Formel-1-Sponsoring lässt sich die UBS einiges kosten. Umso tragischer ist es, wenn ein Rennen abgesagt wird.

In Bahrain ist vor einem Jahr genau dies passiert – wegen der Proteste der eigenen Einwohner und ihrer Niederschlagung.

Lage spitzt sich erneut zu

Nun spitzt sich die Lage im arabischen Königreich auf das kommende Rennwochenende hin erneut zu. Im Zusammenhang mit dem Formel-1-Rennen konzentriert sich die Weltaufmerksamkeit wie sonst nie auf das kleine Königkreich.

Das versuchen die Regimegegner auszunutzen. Und der Rennzirkus wird von Protesten der Bevölkerung begleitet.

UBS scheut Kommentar

Wie viel die UBS für das Sponsoring bezahlt und ob sie bei einer Rennabsage von der Formel 1 für den Ausfall entschädigt wird, will die Grossbank auf Anfrage von finews.ch nicht kommentieren. Allgemein mache man keine Aussagen zum Werbeetat der Bank, heisst es knapp von der Pressestelle.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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