Das ist «Corporate Volunteering» bei der Schweizer Grossbank UBS: Gut 30 Mitarbeiter beteiligten sich an einer altertümlich benannten «Schwent-Aktion».

Die UBS-Belegschaft hatte auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, sich an zahlreichen, unterschiedlich ausgerichteten Freiwilligenprojekten zu beteiligen. Im Juni beteiligten sich während dreier Tage über 30 UBS-Mitarbeitende an einer «Schwent-Aktion» im Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut, wie die Grossbank mitteilt.

«Schwenten» sei ein etwas altertümliches Wort, erfährt man auf der UBS-Webseite. «Es beschreibt die Arbeit, bei welcher landwirtschaftliche Flächen von ungewollter Vegetation befreit werden.» Demnach haben die UBS-Mitarbeitenden den Park – etwas salopp ausgedrückt – vom Gestrüpp befreit.

«Schutz der Schweizer Landschaft»

So genannte «Corporate-Volunteering-Projekte» sollen dem Lehrbuch zufolge zum einen genutzt werden, um Unternehmenswerte und -kultur zu entwickeln oder Mitarbeitende im Rahmen der Personalentwicklung fortzubilden. Zum anderen sollen Unternehmen zugleich Marketingvorteile erwerben. Das will also heissen, dass man nach dem bewährten Leitspruch «Tue Gutes und sprich darüber» handelt.

Neben dem Einsatz im Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut finden ausserdem in den verschiedensten Regionen der Schweiz von Mai bis Oktober «Freiwilligeneinsätze» von UBS-Beschäftigten zum Schutz der Schweizer Landschaft statt.

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