Google gilt für viele als Traum-Arbeitgeber. Doch beim Job-Interview stellt der Technologiekonzern teils ziemliche Alptraum-Fragen.

Wer zu einem Vorstellungsgespräch beim potenziellen Arbeitgeber geht, wird ohnehin schon nervöser sein als sonst. Macht man einen guten Eindruck? Findet man die richtigen Antworten auf die Fragen? Ist man spontan und witzig genug?

Beim Technologiekonzern Google hat das bis vor kurzem offenbar noch nicht einmal ausgereicht. Wie die ehemalige Angestellte Gayle Laakmann McDowell erklärt, wurden den Bewerbern eine ganze Weile lang so genannte «Brain-Teaser»-Aufgaben gestellt. Rätsel, die viele nicht einmal in völlig entspanntem Zustand ohne weiteres lösen könnten.

Inzwischen abgeschafft

Wie das Internetportal «Business Insider» berichtet, wurden derartige Aufgaben inzwischen abgeschafft. Wenn ein Interviewer dennoch eine solche Frage stellt, wird die Antwort, die der Befragte darauf gibt, bei der Entscheidung des Einstellungskommitees berücksichtigt.

Einige Fragen haben ehemalige Angestellte dennoch im Internet verraten. Kennen Sie die Antworten?

  • Ein Mann fuhr mit seinem Wagen vor einem Hotel vor und verlor sein Vermögen – Warum?
  • Wie oft am Tag überschneiden sich die Zeiger einer Uhr?
  • In einem Dorf mit 100 verheirateten Paaren hat jeder Mann seine Frau schon einmal betrogen. Das Gesetz verbietet das allerdings. Jede Frau im Dorf weiss sofort, wenn ein anderer Mann, der nicht ihr Ehemann ist, untreu war. Bei ihrem eigenen Mann aber weiss sie das nicht. Im Dorf gibt es ein Gesetz, das Ehebruch verbietet. Eine Frau, die beweisen kann, dass ihr Mann sie betrogen hat, muss ihn sofort töten. Die Frauen würden niemals das Gesetz brechen. Eines Tages kommt die Königin und erklärt: Mindestens ein Mann hat Ehebruch begangen. Was passiert jetzt?
  • Wie viel Geld sollten Sie verlangen, um alle Fenster in Seattle zu putzen?
  • Wie viele Golfbälle passen in einen Schulbus?
  • Sie werden auf die Höhe eines Geldstücks geschrumpft, Ihre Masse wird angepasst, damit Ihre Proportionen erhalten bleiben. Jemand wirft Sie in einen Mixer. In 60 Sekunden werden die Messer beginnen, sich zu bewegen. Was tun Sie?
  • Wie viele Klavierstimmer gibt es auf der ganzen Welt?
  • Warum sind Bordsteindeckel rund?
  • Entwerfen Sie einen Evakuierungsplan für San Francisco.

Möchten Sie wissen, welche Fragen Grossbanken bei Bewerbungsgesprächen stellen? Hier finden Sie zahlreiche Beispiele.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.46%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.76%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.13%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.64%
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