ETF sind das Finanzprodukt der Stunde. Jetzt wird der Wettbewerb härter. Denn ein weiterer Konkurrent kommt in die Schweiz.
Dabei handelt es sich um den in London angesiedelten ETF-Spezialisten Source, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Source ist nicht irgendwer.
Der Spezialist für die populären Investmentprodukte ist ein Gemeinschaftsunternehmen von fünf der mächtigsten Banken weltweit: Goldman Sachs, J.P. Morgan, Morgan Stanley, Bank of America und Nomura.
Langfristiges Engagement
Kein Wunder, dass Source mit dieser geballten Kraft zu den am schnellsten wachsenden ETF-Anbietern gehört. Nun nimmt Source den nächsten Schritt und eröffnet die erste Niederlassung überhaupt ausserhalb Londons.
Die Wahl fiel auf Zürich. Source gründete eine Schweizer Tochtergesellschaft und liess sich bei der Finma als Vertriebsträgerin registrieren. Geleitet wird die Tochter von Marco Mautone (Bild). Die Eröffnung der Niederlassung bekräftige das langfristige Engagement im Schweizer Finanzmarkt, wird er in der Mitteilung zitiert.
Mautone ist seit 2014 Kundenbetreuer für die Schweiz und Liechtenstein bei Source. Vor seinem Eintritt bei Source war er acht Jahre bei der Bank of America/Merrill Lynch in der Schweiz als Leiter im Brokerage für US-Aktien tätig. Davor arbeitete er fünf Jahre bei Lehman Brothers als Cash Equity Sales Trader.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
