Arbeiten, die sich mit den komplexen Anforderungen eines langfristigen Vermögenserhalts befassen, sind erstmals ausgezeichnet worden. Die Preisträger stammen aus Zürich und Dornbirn.
Mit dem «I&F Family Wealth Preservation Award» hat das liechtensteinische Treuhandunternehmen Industrie- und Finanzkontor in Kooperation mit der Universität Liechtenstein eine Initiative in Form eines Wettbewerbs gestartet, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
Damit soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Vermögen und Werten geschärft und das Verständnis für eine treuhänderische Tätigkeit gestärkt werden. Mehrere Studierende des Studiengangs Executive Master of Laws (LL.M.) im Gesellschafts-, Stiftungs- und Trustrecht beteiligten sich an diesem Wettbewerb.
Die Arbeiten von zwei Studierenden haben sich schliesslich für den I&F Family Wealth Preservation Award qualifiziert und wurden durch Graf Francis von Seilern-Aspang (CEO Industrie- und Finanzkontor) und Prinz Michael von und zu Liechtenstein (Chairman Industrie- und Finanzkontor) ausgezeichnet:
- Angelika Layr aus Dornbirn (Vorarlberg) konnte den ersten Preis im Wert von 4'000 Franken entgegennehmen
- Ronny Velvart aus Zürich (Schweiz) erhielt den zweiten Preis im Wert von 3'000 Franken.
Beide Gewinner waren von der Komplexität, die das Tätigkeitsgebiet des Treuhänders auszeichnet, zunächst überrascht, vertieften sich dann aber umso mehr in ihre schliesslich abgegebenen Arbeiten.
Die Kooperation zwischen dem Industrie- und Finanzkontor und der Universität Liechtenstein ist gemäss weiteren Angaben als partnerschaftliches Zeichen zu werden, mit dem sich ein Entwicklungspotenzial auch auf wissenschaftlicher Seite auftut.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
