Ein mit der Finanzbranche bestens vertrauter Partner von KPMG Schweiz hat die globale Verantwortung für den Bereich «Legal» übernommen.
KPMG International hat den Schweizer Jürg Birri per 1. Oktober 2016 zum «Global Head of Legal» ernannt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Er wird diese Aufgabe in Ergänzung zu seiner bisherigen Funktion als Leiter der Rechtsberatung und des Kompetenzzentrums für Finanzmarktregulierungen von KPMG Schweiz wahrnehmen.
Das Wirtschaftsberatungs- und Revisionsunternehmen KPMG International etabliert die Rechtsberatung neu als globalen Dienstleistungsbereich. Als Global Head of Legal wird der Aargauer auf globaler Ebene die Rechtsberatung als integriertes, spartenübergreifendes Kompetenzzentrum ausbauen.
Anerkennung für Schweizer Beratungskompetenz
KPMG betreibt derzeit Rechtsabteilungen in 70 Ländergesellschaften, beschäftigt mehr als 1‘200 Juristen und plant in diesem Bereich in den nächsten Jahren ein substantielles Wachstum.
«Dass mit Jürg Birri ein Schweizer Partner von KPMG diese neue und wichtige Aufgabe des Global Head of Legal erhalten hat, spricht für unsere hohe Beratungskompetenz», sagte Stefan Pfister, CEO von KPMG Schweiz, am Mittwoch.
Für Schweizer Privatbank tätig gewesen
Der 47-jährige Birri stiess 2011 als Partner zu KPMG Schweiz. Er berät insbesondere Kunden aus dem Finanzdienstleistungs-Sektor in rechtlichen und regulatorischen Fragen. Vor seinem Eintritt bei KPMG betreute er für eine Zürcher Anwaltskanzlei Privatkunden in Steuerfragen, ehe er für eine Schweizer Privatbank die Abteilung Vermögens- und Steuerplanung führte.
Er hat an der Universität St. Gallen (HSG) Recht studiert und anschliessend das Anwaltspatent sowie das eidgenössische Diplom als Steuerexperte erworben.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
