Langjähriger Finanzprofessor tritt kürzer

Christoph Lengwiler (Bild oben) gründete 1997 das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ als Abteilung des Departements Wirtschaft der Hochschule Luzern. Seither steht er dem Institut als Leiter vor, seit 2005 gemeinsam mit Linard Nadig. 

Lengwiler hat sich nun entschieden, auf Ende August 2017 diese Leitungsfunktion abzugeben, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Er wird jedoch mit einem reduzierten Pensum weiterhin als Dozent und Projektleiter an der Hochschule Luzern tätig sein.

Grösstes Fachhochschul-Institut der Schweiz

Zudem will er sich stärker auf seine Verwaltungsratstätigkeit konzentrieren. Seit 2012 ist er Mitglied des Bankrates der Schweizerischen Nationalbank (SNB), dieses Jahr wurde er in den Verwaltungsrat der Berner Kantonalbank (BEKB) gewählt.  

In den vergangenen 20 Jahren ist das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ zum schweizweit grössten Fachhochschul-Institut im Finanzbereich gewachsen. Es beschäftigt rund 90 Mitarbeitende und bildet jährlich über 3'000 Personen in Lehrgängen, Seminaren und Konferenzen weiter.

Externe Erträge in Millionenhöhe

Innerhalb des Studienangebots des Departements Wirtschaft ist das IFZ für die drei Studienrichtungen Finance & Banking, Controlling & Accounting und Immobilien des Bachelor of Science in Business Administration verantwortlich sowie für den Master of Science in Banking and Finance und den Master of Science in International Financial Management.

In den Bereichen Weiterbildung, Dienstleistungen und Forschung erwirtschaftet das Institut jährlich externe Erträge von rund neun Millionen Franken. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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