Der Schweizer Börsenbetreiber SIX wurde von der Wettbewerbskommission zu einer Busse wegen Ausnützung der eigenen Marktmacht verknurrt. Bezahlen muss allerdings ein anderes Unternehmen. 

Als die Zahlungs-Terminals in Schweizer Geschäften 2005 ersetzt werden mussten, bot sich der Firma SIX Payment Services eine Gelegenheit: Indem sie der Konkurrenz eine entscheidende Schnittstelle vorenthielt, konnte sie ihrem Produkt einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. 

Dieses Verhalten war allerdings kartellrechtlich Unzulässig und führte zu einer Busse der Wettbewerbskommission (Weko), welche nun vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt wurde. Die Six Payment Services muss gut 7 Millionen Franken bezahlen. 

Neuer Eigentümer

Für diese Summe muss allerdings nicht mehr die SIX aufkommen. Diese hat den Bereich der Zahlungsdienstleistungen letztes Jahr an die Französische Worldline verkauft. Letzterer obliegt auch die Entscheidung, ob das Urteil ans Bundesgericht weitergezogen werden soll. 

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